Das Clavichord spielte seit seiner Entwicklung, v.a. aber im 17. und 18. Jahrhundert eine grosse Rolle in der häuslichen Musik, die vergleichbar mit der des heutigen Klaviers ist.
Der Name des neu entwickelten Neupert Spinetts Zenti ist eine Reverenz an den grossen Italiener Girolamo Zenti, der im Jahr 1637 als erster diese Instrumentenform (Querspinett) baute.
Das Neupert Cembalo "Telemann" eröffnet die spezifischen Möglichkeiten des Cembalospiels, konzentriert sich in Ausstattung und Grösse aber gleichzeitig auf das Wesentliche.
Die Spinette haben sich für die Hausmusik und den Einstieg ins Cembalo-Spiel bewährt. Wie bei allen Neupert Instrumenten sorgen lange gelagerte Hölzer für Zuverlässigkeit und Klangschönheit.
Wegen seiner Anschlagmechanik wird das Clavichord als ein Vorläufer des Hammerklaviers angesehen. Feinste artikulatorische Abstufungen lassen sich auf dem Clavichord realisieren.
Mit dem Cembalo Rameau steht ihnen ein Instrument zur Verfügung, das für die spezifischen Möglichkeiten des Cembalospiels den vollen Klaviaturumfang von 5 Oktaven bereitstellt.
Dieses vollklingende fünfoktavige Spinettmodell ist eine Kopie nach einem Querspinett von Johann Heinrich Silbermann, Strasbourg 1767, und erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit.
Diese Kopie von J.C. Neupert stützt sich auf das einzige erhaltene Clavichord Baethmanns im Goethehaus Frankfurt. Ein bundfreies fünfoktaviges Instrument aus dem Jahre 1799.
Als Vorbild für das historische Neupert Cembalo im italienischen Stil diente ein heute in Mozarts Salzburger Wohnhaus befindliches Instrument aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Dieses Spinett ist ein wunderschönes Instrument. Es klingt wie ein lebendig strahlendes Cembalo und begeistert mit seiner bezaubernden äusseren Erscheinung im Barockstil.
Mit dem Nachbau des Instrumentes von Joaquim Jozé Antunes aus Lissabon bietet J.C. Neupert ein klangvolles und klug disponiertes, auf historischer Grundlage konzipiertes Cembalo.
Das Gehäuse des Virginals "Floriani" ist in traditionell italienischer Bauweise aus Zypressen- oder Zedernholz gefertigt mit Untertastenbelag aus Buchsbaum und Obertasten aus Ebenholz.
Fran?ois Étienne Blanchet war das berühmteste Mitglied einer Familie von Instrumentenbauern, die den hochwertigen französischen Cembalobau des 18. Jahrhunderts massgebend prägte.
Das Neupert Spinettino ist ideal für alle Musiker, die ein besonders transportables Spinett benötigen. Das kompakte Instrument überzeugt mit seinem warmen und klaren Ton.
Neupert gehört zu den Pionieren des Cembalobaus im zwanzigsten Jahrhundert - und zwar sowohl was Eigenkonstruktionen wie auch Nachbauten von historischen Vorbildern betrifft.
Im zweimanualigen Neupert Cembalo "Cristofori" mit 4', 8' und 16' Register vereinigen sich die sehr vielfältigen Aspekte der Renaissance des Cembalos im 20. Jahrhundert.
Der bekannte Fran?ois Étienne Blanchet wurde später zum Lehrmeister Pascal Taskins, des bedeutendsten französichen Cembalobauers in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Fünf zweimanualige Cembali sind von Hemsch erhalten. Als Vorlage für die originalgetreue, von J.C. Neupert gebaute Kopie diente das Hemsch-Cembalo von 1754 aus dem Nationalmuseum München.
Das Neupert-Cembalo "Bach" hat dank einer Vielzahl diesem Instrumententyp zugedachter Kompositionen des 20. Jahrhunderts eine eigene, unbestreitbare "Authentizität" erworben.
Vorlage für dieses Instrument ist ein zweimanualiges 16' Cembalo aus dem Jahre 1634 eines Zeitgenossen Johann Sebastian Bachs, des berühmten Hieronymus Albrecht Hass.
Über Jahrhunderte diente das Pedal Cembalo als ideales Instrument, um im häuslichen oder konzertanten Rahmen auch die Orgelliteratur auf einem Cembalo spielen zu können.